
Ab in den Keller, Schlittschuhe suchen

Neben der Bachtalhalle wurde am Montag damit begonnen, den Eislaufplatz vorzubereiten. Das weckt Erinnerungen beim Bürgermeister.
Es sieht ein bisschen aus, als hätte man gleich neben der Bachtalhalle eine Schneekanone aufgestellt. Doch Schnee soll aus dem Wasser, das die Feuerwehr da mit 800 Liter in der Sekunde durch den Schlauch und im hohen Bogen in die Luft jagt, nicht werden. Sondern viel mehr Eis. Im Angesicht der frostig-kalten Nächte, die der Wetterbericht Tagen voraussagt, hat man am Montag damit begonnen, die neue Eislauffläche gleich neben der Bachtalhalle zu präparieren. Dabei, sagt Hausmeister Heinz Rettenberger, musste zunächst einmal der Lehm gewässert und undurchlässig gemacht werden. Anschließend begannen Siegbert Rettenberger und Ralf Merkle von der Feuerwehr mit der ersten Berieselung. „Das muss dann angefrieren und schrittweise wollen wir die Eisschicht immer dicker machen“, sagt Heinz Rettenberger.
Am Ende, erklärt Bürgermeister Bernd Steiner, soll auf dem mehr als 1000 Quadratmeter großen Eislaufplatz dann eine acht bis zehn Zentimeter dicke Eisschicht entstanden sein. Die überstehe auch ein paar wärmere Tage. Für den Bürgermeister selbst ist der neue Eislaufplatz an der Bachtalhalle eine Erinnerung an seine Jugend in Esslingen. Denn damals hat er dort für den Kreisjugendring den Eislaufplatz betreut, unter anderem für eine glatte Bahn und die richtige Musik gesorgt. Steiner ist zuversichtlich, dass der Platz am letzten Ferienwochenende bereit ist für packende Eishockeyspiele und kleine und große Eiskunstläufer. Und dass er, ähnlich wie vor einigen Jahren in Staufen, zu einem Platz wird, an dem der Ort zusammenkommt – bei Grillwürstchen, Kinderpunsch und Glühwein. Die Kindergartenkinder jedenfalls freuen sich schon sehr auf eine Rutschpartie. Sie ließen gestern bereits auf der schon zugefrorenen Wasserfläche gleich nebenan Steinchen gleiten.
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