Ausstellung über Sterbebilder
In Staufen am Sonntag in der Vergangenheit stöbern
In der Vergangenheit stöbern mal anders: Am kommenden Sonntag, 8. November, findet im Pfarrheim St. Wolfgang eine Ausstellung über Sterbebilder statt. Der Historische Bürgerverein Staufen sammelt seit Jahren Sterbebilder und möchte sie nun der Öffentlichkeit vorstellen. Gezeigt werden ungefähr 1000 Sterbebilder aus der Region ab dem Jahre 1872. Eine gemalte Ehrentafel zur Erinnerung an die gefallenen Jünglinge aus Altenberg, Ballhausen und Staufen der Feldzüge von 1805 bis 1815 und eine kunstvolle Glastafel mit den Gefallenen im Franzosenkrieg 1870/71 sind ebenfalls ausgestellt. Ebenso Bilder und Erinnerungsstücke von vielen Verstorbenen. Geöffnet ist die Ausstellung von 13 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Der Historische Bürgerverein Staufen freut sich auf viele Besucher. Es gibt Kaffee und Kuchen. Seit dem 19. Jahrhundert gibt es Sterbebilder im gesamten katholischen Europa. Und in all den Jahren waren sie auch der Mode unterworfen. War es am Anfang das gestanzte Bild, veränderte es sich auch mit den Drucktechniken.
Mit den Gefallenenbildchen des Ersten Weltkrieges wurde das Einfügen eines Fotos üblich. Weit verbreitet war der Zusatz „gefallen auf dem Feld der Ehre“.
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