Eine Gärtnerin aus Leidenschaft
Gundelfinger Urgestein Frieda Müller beerdigt
Im Alter von 88 Jahren verstarb am Ostermontag Frieda Müller. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung ist sie beigesetzt worden. Im Requiem für die Verstorbene würdigte Stadtpfarrer Johannes Schaufler die Persönlichkeit Frieda Müllers. „Sie war eine Gärtnerin aus Leidenschaft. Zuverlässig, verantwortungsvoll und mit Freude hat sie jahrzehntelang unermüdlich ihren Beruf ausgeübt“, betonte der Geistliche. Aber nicht nur dem Gemüseanbau galt ihr Interesse, sondern auch den Blumen. Hier zeigte sie große Kreativität. Der Stadtpfarrer Johannes Schaufler dankte ihr für den Dienst an der Friedhofskapelle, für die vielfältigen Blumenarrangements und den Einsatz für die Pfarrei. Auf ihr Steckenpferd wies Kulturreferent Walter Hieber hin.
„Frieda Müller war ein Gundelfinger Urgestein, als Heimatdichterin ein Original“, erklärte Hieber. Sie verstand es, die Menschen ihrer Umgebung auf liebenswürdige Weise zu charakterisieren. In ihrem unnachahmlichen Tonfall brachte sie das Publikum zum Nachdenken, vor allem aber zum Lachen. In vielen Veranstaltungen, Geburtstagsfeiern und Brauchtumsabenden trat Frieda Müller auf und entzückte ihre Zuhörer. Selbst beim Gundelfinger Faschingsumzug zeigte sie ihr komödiantisches Talent als Fußgruppenspezialistin. Neben ihrem Gatten Willi trauern drei Kinder, vier Enkelkinder und zwei Urenkel um die Verstorbene. (GW)
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