„Unerwartet ertragreich“
Beim Getreide stimmen Qualität und Menge. Ausfälle dagegen bei Kartoffeln und Mais
Landkreis Kälte und Nässe im Frühjahr, Hochwasser im Frühsommer, Hitzeperiode im Juli. Die Witterungsbedingungen waren dieses Jahr nicht besonders optimal – vor allem nicht für die Landwirte. Trotzdem verbuchen sie eine insgesamt bessere Getreide- und Rapsernte als erwartet. „Der Ertrag pro Hektar ist bei vielen Landwirten bei Weizen, Dinkel, Roggen und Triticale im Kreis zufriedenstellend bis gut“, bestätigt BBV-Kreisobmann Albert Sporer und fügt hinzu, dass sich auch die Qualität besonders beim Weizen und Raps sehen lassen könne.
Sporer: „Wir sind noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen, was bei Betrachtung der Vegetation bis Mitte Juli wirklich nicht zu erwarten war. Die schlechten Erwartungen erfüllt wurden zum Großteil bei der Wintergerste.“ Denn zu Beginn der Hitzeperiode im Juli habe die Notreife des Getreides eingesetzt. Grund hierfür sei, bedingt durch das sehr nasse Frühjahr, die flache Ausbildung des Wurzelwerks gewesen, die bei Einsetzen der Trockenheit mangels Oberflächenfeuchtigkeit einen normalen Reifeprozess verhindert habe.
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