Seelsorger und Ehrenbürger
Zum Gedächtnis an Pfarrer Josef Malar (†) in Bachhagel errichtet
Bachhagel Ein Gedenkstein für den im August 2010 verstorbenen Pfarrer Josef Malar, langjähriger Ortsgeistlicher und Ehrenbürger der Gemeinde Bachhagel, wurde kürzlich an der Friedhofskapelle St. Georg in Bachhagel errichtet. Das Gemeinschaftsprojekt von Pfarrei und politischer Gemeinde fand im Rahmen einer heiligen Messe in St. Georg seinen Abschluss. P. Jan Janikowski blickte in seiner Predigt auf das Leben Pfarrer Malars zurück. Schon in frühen Jahren sei in ihm der Wunsch gereift, Priester zu werden. Trotz politischer Diskriminierung in der Tschechoslowakei habe er dieses Ziel nie aus den Augen verloren. Aufgrund seiner biografischen Erfahrungen sei daher auch Malars Primizspruch zu verstehen: „Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Not oder Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahr oder Schwert?“ (Röm 8,35).
Sein Dienst von 1972 bis 2005 in Bachhagel und Landshausen, zuletzt als Ruhestandsgeistlicher, sei wie sein ganzes Leben von der Liebe zu Christus und der Kirche geprägt gewesen. Fern von seiner Heimat habe er im Bewusstsein gelebt, von Christus zu diesem Dienst berufen zu sein. Der auf dem Stein eingemeißelte Bibelvers „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt“ beschreibe dies, gelte aber für alle Christen, so P. Jan.
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