Hier stand erst eine Burg
Vor 650 Jahren wurde der Ortsname Burgmagerbein erstmals erwähnt
Steht man an der Hangkante, der nach Süden hin fast 30 Meter nahezu senkrecht zur Kessel hin abfällt, glaubt man gerne, dass hier, am östlichen Ortsausgang des kleinen Kesseltaldorfes Burgmagerbein, einst eine Burg gestanden haben muss. Hier, am Durchfahrtsweg vom mittleren Kesseltal ins Ries, war die Heimstätte der Herren von Magerbein. Wo der Ortsname herkommt, ist nicht ganz klar. Es gibt Vermutungen, die darauf hindeuten, dass es sich hier um einen Verweis auf eine vorchristliche, heidnische Opferstätte handelt.
Eine andere Deutung wäre, dass die hellen Jurasteine, die in der umgebenden Alblandschaft in den Wäldern und auf den Feldern an vielen Stellen herumliegen, von Weitem aussehen wie gebleichte Knochen und zu diesem Namen verleiteten. Jedenfalls entstanden mit den beiden Dörfern Burgmagerbein und Untermagerbein sowie dem Weiler Obermagerbein gleich drei Orte mit dieser Ortsbezeichnung, die sich bis heute erhalten haben, während zwei andere Orte in der Umgebung irgendwann abgegangen sind.
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