Hoffen auf eine gute Ernte
Landkreis Alle reden vom Wetter, besonders die Landwirte. Denn das Wetter ist ein wesentlicher Faktor für das Wachstum der Pflanzen und somit auch letztendlich für den Ernteertrag der Bauern. Zeigte der Winter in diesem Jahr bis Ende März sein frostiges und schneereiches Gesicht, so sei der April für die Frühjahrsbestellung und Aussaat der Hackfrüchte wie Mais, Kartoffeln oder Rüben sowie das Sommergetreide von der Witterung her sehr gut gewesen, sagt der Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbands (BBV) und Landwirt Hermann Kästle im Gespräch mit der Donau-Zeitung.
Dann jedoch habe mit dem 1. Mai eine beinahe fünf Wochen andauernde Regenperiode mit Kälte und vereinzelten Nachtfrösten den Kulturpflanzen auf den Feldern doch sehr zugesetzt. "Besonders der Mais hat unter diesen Witterungsverhältnissen sehr gelitten", fügt BBV-Kreisgeschäftsführer Eugen Bayer hinzu.
In einigen Gegenden des Landkreises werde die Wachstumsuntergrenze von 77 Zentimetern zum 7. Juli nicht erreicht werden. Im Vergleich dazu habe es in den vergangenen zwei Jahren keinen Maisbestand gegeben, der um diese Zeit eine Wachstumshöhe unter 1,77 Metern erreicht habe. Kästle zeigte sich jedoch sehr optimistisch und meinte, wenn die Wärme weiterhin so anhalte, könne gerade der Mais die Wachstumsversäumnisse noch recht gut nachholen.
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