Illustre Teilnehmer bei der 3. Höchstädter Schleppjagd
Der Schleppjagdverein von Bayern veranstaltet am kommenden Samstag, 6. September, vom Höchstädter Schloss aus eine Meutejagd, die wieder von Evi und Marian Anton Springer aus Sonderheim organisiert wird.
Beim Jagdreiten hinter Hunden geht es laut Pressemitteilung um ein harmonisches Miteinander mit Pferd und Hunden, nicht nur um die sportliche Leistung der Reiter. "Der Dreiklang aus Mensch Tier und Umwelt präsentiert sich jedes Mal neu und immer wieder faszinierend für Reiter und Zuschauer gleichermaßen", sagt Evi Springer. Jagdreiten in Deutschland sei Jagen ohne Blutvergießen. Eine echte Jagd werde so naturgetreu wie möglich nachempfunden. Je besser das gelingt, desto authentischer sei das Erlebnis.
Die Hunde jagen auf einer imaginären Wildfährte ("Scent"), die ein Schleppenreiter als künstliche Duftspur aus einem Tropfkanister vorher im Gelände gelegt hat. Anstelle eines Wildtieres ist am Ende des Jagdtages ein Stück Rinderpansen die "Beute" für die Hunde. Die Reiter folgen den Schleppen als Beobachter in dem Tempo, das die Hunde vorgeben, und überwinden dabei auch die unterschiedlichsten festen Hindernisse. Beim abschließenden feierlichen Halali (französisch ha la lit, da liegt es) ist der Höhepunkt die "Curée" zur Belohnung der Hunde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.