Er lebt für die Blasmusik
Dietmar Lanzinger seit 30 Jahren in Burghagel
Die Burghagler Musiker hatten heuer einen besonderen Grund zu feiern: Seit nunmehr 30 Jahren musizieren sie nun unter der Leitung von Dirigent Dietmar Lanzinger. Deshalb wurde das schon traditionelle Weihnachtskonzert heuer kurzerhand zum Jubiläumskonzert. Dem Anlass entsprechend wurde erstmals ein Stuhlkonzert veranstaltet. Durch die dadurch entstandene Ruhe im voll besetzten Saal konnte sich die hervorragende Musik so richtig entfalten. Mit außerordentlichem Sachverstand, Kontinuität, Geduld und viel Liebe zur Musik hat er in den vergangenen 30 Jahren die Burghagler entscheidend geprägt.
Vorsitzender Wolfgang Schreiner brachte in seiner Ansprache den Dank aller Musiker zum Ausdruck. ASM-Bezirksjugendleiterin Daniela Arnold nutzte den Abend, um langjährige Musikanten zu ehren. Neben vielen anderen konnte sie besonders Wolfgang und Brigitte Schreiner für 40 Jahre aktives Musizieren eine Urkunde überreichen. Im Vordergrund des Abends stand allerdings die Musik. Nach dem „Großen Kurfürsten Reitermarsch“ lud Marina Schreiner mit ihrer Programmansage charmant und versiert mit der „New York Overtüre“ auf einen Spaziergang durch den „Big Apple“ ein. Danach hatten die Burghagler Musiker eines ihrer Lieblingsstücke aufgelegt. Mit der amerikanischen Eisenbahn ging es vorbei an Cowboys und Indianern quer durch die faszinierende Landschaft „Oregons“. Die eingängige Komposition von Jacob de Haan verfehlte ihre Wirkung nicht. Nach dem temperamentvollen „Cordoba“ schlugen die Musiker ruhige und zugleich rockige Töne an mit „Choral and Rock out“. Danach vergrößerte sich die Kapelle durch acht Jungmusiker, die heuer den kompletten zweiten Konzertteil mitgestalten durften. „Say Something“, „Out of Africa“, „Skyfall“ und besonders „Moment for Morricone“ waren schon eine Herausforderung für die Jugendlichen, die sie allerdings souverän meisterten. Den Konzertabend beendeten die 41 Musiker mit einem Schmankerl, nämlich der Polka „Geburtstagsgrüße“, komponiert von Dietmar Lanzinger in einem Arrangement von A. Buchmeyer und L. Bruckmeyer. Nach lang anhaltendem Applaus setzte die „Hymne an die Freundschaft“ von Kurt Gäble den Schlusspunkt unter einen außergewöhnlichen Konzertabend. (cj)
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