Kinder statt Drachen hatten viel zu lachen
Gundelfingen (pm) - Gleich doppelt begeistert waren die Kinder der 3a, 3c und 3d der Grundschule Gundelfingen von dem preisgekrönten Kinderbuch über die Ritterzeit mit dem Titel "Drachen haben nichts zu lachen" in ihrer Lesenacht, die sie mit ihren Lehrerinnen Elfriede Albrecht, Elisabeth Faulhaber und Elke Wagenhuber erleben durften.
Ausgehend von dem Kinderbuch, in dem es der Autor Franz S. Sklenitzka durch seinen humorvollen Stil versteht, für ein Lesevergnügen der besonderen Art zu sorgen, erlebten die Kinder bei der anschließenden Nachtwanderung manche Überraschung: Zuerst einmal war das große Stadttor wie im Mittelalter zu so später Stunde tatsächlich verschlossen und die Burgwacht erlaubte erst nach bezahlter Zollgebühr Einlass, wobei Michael Herzog und seine Mannen mit einem gemeinsamen Lied vorlieb nahmen. Vom Torturm herab zeigte dann der Vorsitzende der Glinken, Gerd Kleiber, den Kindern die Stadt aus der Vogelperspektive des früheren Türmers und erlaubte es sogar, mitten in der Nacht die Sturmglocke zu läuten, was natürlich ein Heidenspaß war.
Im Innenhof des Rosenschlosses trafen die Kinder dann auf ein weiteres Highlight: Die Lilienritter "lilii equites armati" unter Leitung von Rainer Ehrenpfordt und der Gundelfinger Stadthauptmann Kaspar von Westernach (alias Eugen Schirm sen.) zeigten passend zum Inhalt des Kinderbuches Ausschnitte aus einem echten Ritterturnier und beantworteten auch alle Fragen der Kinder zu Ritterrüstung, Waffen und zum Leben im Mittelalter bereitwillig.
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