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18.12.2008

Minimalinvasive AMIS-Technik zur Implantation künstlicher Hüftgelenke

Mittlerweile ist die AMIS-Technik, die minimalinvasiven Technik ein künstliches Hüftgelenk zu implantieren im täglichen Ablauf der orthopädischen Belegabteilung am Krankenhaus St. Elisabeth nicht mehr wegzudenken.

Inzwischen konnte die risikoarme Technik auch für sogenannte Revisionseingriffe, d.h. erneute Operationen wegen Lockerung der Implantate sowie für ausgefallene Situationen mit großem Erfolg eingesetzt werden.

Hierbei können natürlich auch Patienten versorgt werden, welche vor Jahren in herkömmlicher Weise operiert wurden. Der große Vorteil für diese Patienten ist wie bei der Anwendung der AMIS-Technik zur Primärimplantation, die gewebsschonende Operation. Musste vor Jahren die Revisionsoperation noch unter Zuhilfenahme großer Schnitte und teilweise ausgedehnter Muskel- und Sehnenablösungen erfolgen, können jetzt die Eingriffe mit kürzeren Schnitten und ohne Muskelschädigung durchgeführt werden.

Die Mobilisierung der Patienten ist unproblematisch, die Vollbelastung wird sehr rasch erreicht. Vielfach ist auch in diesen Fällen die stationäre Rehabilitationsmaßnahme gar nicht mehr erforderlich und meist von den Patienten nicht erwünscht. Immer schon gibt es Patientinnen und Patienten mit ganz besonderen anatomischen Gegebenheiten im Bereich der Hüftegelenkspfanne. Zu erwähnen ist hier sogenannte Hüftdysplasie, eine angeborene Fehlanlage der Hüftgelenkspfanne. Diese Formgebung führt in der Regel bereits in sehr jungen Jahren zu einer schweren Arthrose des Hüftgelenkes. Da hierbei die Hüftgelenkspfanne sehr flach angelegt ist, kann ein künstliche Pfanne nicht auf herkömmlichem Weg implantiert werden. Erforderlich wir in der Regel eine aufwendige Konstruktion, wobei ein Teil des entnommenen Hüftkopfes mittels Schrauben am Beckenknochen befestigt werden muss um ein entsprechendes Lager für die neue Pfanne zu schaffen. Diese Operation musste bislang ebenfalls durch sehr große und teilweise traumatisierende Eingriffe durchgeführt werden.

Mit der AMIS-Technik kann dies nun in besonders schonender Art und Weise erfolgen. Die Nachbehandlung dieser Patientin ist um ein Vielfaches einfacher als mit der bisher benutzten Technik.

Durch die hervorragenden postoperativen Ergebnisse beobachten die beiden Orthopäden Dr. Martin Nolde und Dr. Jürgen Beck eine große Resonanz und Akzeptanz auch über die Landkreisgrenzen hinaus.

Dr. Martin Nolde

Dr. Jürgen Beck

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