Mit Wattestäbchen gegen Leukämie
Am Bonaventura-Gymnasium berichtete eine Mutter vom Schicksal ihrer krebskranken Tochter Vanessa. Über 60 potenzielle Stammzellenspender ließen sich dann typisieren
Es war mucksmäuschen still in der Aula des Dillinger Bonaventura-Gymnasiums, als Cornelia Kucharczyk die Geschichte ihrer kleinen Tochter Vanessa erzählte. Das Kind starb vor 18 Jahren an Leukämie. Damals gab es noch viel zu wenige registrierte Stammzellenspender, um Vanessa helfen zu können. Denn wenn bei dieser Blutkrebserkrankung Spender und Empfänger nicht in ihren Merkmalen weitgehend übereinstimmen, ist die Chance, dass eine Heilung eintritt, sehr gering.
Da die Gewebemerkmale durch ihre Vielfalt millionenfache Kombinationen ermöglichen, gestaltet sich die Suche nach dem passenden Spender als überaus schwierig. „Auch heute werden für ungefähr 30 Prozent der Patienten keine passenden Spender gefunden“, sagt Bona-Lehrerin Uta Wengenmayr, die am Gymnasium für dieses Thema sensibilisiert. Vor nunmehr sieben Jahren begann die Schule damit, regelmäßig bei Veranstaltungen über das Thema Leukämie zu informieren und im Anschluss eine Typisierungsaktion anzubieten, bei der sich die Schülerinnen, aber auch Lehrer, Eltern und Freunde in die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) aufnehmen lassen können.
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