Wer zwitschert denn bei Ihnen im Garten?
Jetzt werden wieder Gartenvögel gezählt. Naturschützer haben noch eine weitere Bitte
Es zwitschert in Nistkästen, Hecken und Gebüschen. Die ersten Vogeljungen sind schon unterwegs und bald werden sich viele Jungvögel aus den schützenden Nestern wagen. Die Dillinger Kreisgruppe des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) erreichen zur Zeit zahlreiche Anfragen von Vogelliebhabern, die vermeintlich in Not geratenen jungen Vögeln helfen wollen. Oft sitzen die Vogeljungen in Gebüschen oder auf der Wiese und rufen laut. Sie rufen jedoch nicht um Hilfe, sondern halten Kontakt zu ihren Eltern, um gefüttert zu werden.
LBV-Kreisvorsitzende Anne Vogel sagt: „Bitte lassen Sie die Vögel unbedingt an Ort und Stelle. Greift der Mensch in dieser sensiblen Phase ein und nimmt ein Jungtier mit, unterbricht er die Bindung zwischen Alt- und Jungvogel.“ Vogeleltern suchen bis zu 24 Stunden lang nach ihren verloren gegangenen Jungen. Vorübergehend aufgenommen werden dürfe ein Tier nur, wenn es verletzt, krank oder tatsächlich hilflos ist, so Vogel.
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