
Der Garten als Puzzle

Der Garten ist für Christa Ruf wie ein Puzzle, eines das zuerst ganz grau war und im Lauf der Zeit immer mehr Farbe bekommt. Gestern hat die Hochdorferin zum Tag der offenen Gartentür ihr Anwesen präsentiert.
Zwischen Hühnergehege, Obstbaumwiese und Beerengarten wird die quirlige Mittfünfzigerin immer wieder von interessierten Besuchern aufgehalten: Wie haben Sie die Brombeersträucher gezogen? Wo ist denn dieser schöne, helle Schotter her? Und natürlich erntet sie jede Menge Lob: „Alle Achtung. Ein großes Kompliment“, beglückwünscht sie eine begeisterte Besucherin zur Gestaltung ihres rund 3500 Quadratmeter großen Gartens.
Während dem ein oder anderen die vielen Steinfiguren, im Sonnenlicht glänzenden Kugeln, Tonschilder mit zur Gartenarbeit passenden Sprüchen ein bisschen zu viel Dekoration sind, bewundern andere die Kreativität von Christa Ruf. Rosmarie Schweyer bewundert zum Beispiel heute nicht mehr gebräuchlichen Drainagerohre, die Christa Ruf als Blumentöpfe verwendet hat. „Sie hat alte landwirtschaftliche Geräte in den Garten integriert“, erklärt die Tapfheimerin. So ranken sich an einem an der Hauswand befestigen alten Gatter Weinreben, aus einer hellblauen Blechgießkanne sprießen Grünpflanzen und rostige Wagenräder bilden das Dach eines schmucken Pavillons.
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