Die Bekehrung eines Pfennigfuchsers
Ein vergnüglicher Premierenabend mit dem Ensemble des Burggrabentheaters
Es ist noch die gute alte Zeit, als die „Mark“ noch hundert Pfennige wert war und so mancher sich mit dieser Währung auch bedeutend sicherer fühlte. Doch nur sein Geld zählen und ausschließlich den Begriff „Geiz“ als Lebenselexier begreifen und damit seine Umwelt schikanieren, das ist auch Stoff für eine Komödie. Die wurde von Peter Landsdorfer unter dem Titel „D‘r Pfennigfuchser“ zu Papier gebracht und vom Ensemble des Gundelfinger Burggrabentheaters für die Winterspielzeit ausgewählt und das Publikum hatte bei der Premierenvorstellung am Sonntag seinen großen Spaß daran.
In dem Dreiakter dreht sich alles um den Großbauern und Pfennigfuchser Gottlob Hengstberger, großartig in der Rolle Werner Schneider, der seine eigentlich recht resolute Hauserin Berta (Hannelore Huber-Gütinger) sowie die Magd Dorle (Edith Nückel) und den Knecht Frieder (Reinhard Gudd) mit seinem Geiz beinahe zum Wahnsinn treibt. Sogar das Toilettenpapier in Form zugeschnittener Zeitungen wird abgezählt und ein großes Loch in der Schuhsohle will er mit Zeitungspapier stopfen und abdecken, ehe er die Schuhe zum Schuster Alois Bachtaler (Conny Deisler) bringt.
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