Ewald Plohmann. Handwerker. Künstler. Seelsorger. Christ. Mensch.
Wie Frank Kunz und Wolfgang Urban ihn sehen
Ein „Heimspiel“ war laut Oberbürgermeister Frank Kunz die Ausstellung über das druckgrafische Werk von Ewald Plohmann, denn er sei schließlich „ein Sohn unserer Stadt, nicht nur durch die hier verbrachte Kindheit, sondern auch durch die starken familiären Bande, auch wenn er heute in Gaildorf lebe und arbeite. Müsste man Plohmanns Lebensweg auf einige wenige Begriffe komprimieren, so wählte Kunz: „Ewald Plohmann. Handwerker. Künstler. Seelsorger. Christ. Mensch.“
All diese charakterisierenden Facetten finden laut Kunz in besonderer Weise Eingang in seine Bilder. Als langjähriger Seelsorger habe er beispielsweise seine besondere Gabe, urmenschliche Emotionen herauszufiltern und zu isolieren in ausgesprochen eindrücklicher Weise dargestellt: Trauer, Angst, Wut, Gewalt, Hunger, Zweifel, Entsetzen – ebenso wie Nähe, Freude, Hoffnung und Glück. Frank Kunz: „All diese Gefühle des menschlichen Lebens spiegeln sich hier wider. Ungefiltert. Oftmals beklemmend. Aufrüttelnd. Immer menschlich und geleitet von einem positiven Menschenbild, das zurückgeht auf einen tiefverwurzelten christlichen Glauben. Für die Vorbereitung dankte Kunz Kulturreferent Josef Eder sowie Manfred Keiß.
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