Eine Ehrerbietung beim Dillinger Orgelsommer an Johann Sebastian Bach
Roberto Bonetto aus Verona gastiert beim Dillinger Orgelsommer. Für den Maestro gibt es am Ende Standing Ovations.
Mit "Hommage à Bach!" war das 6. Konzert des Dillinger Orgelsommers überschrieben. Und eine Ehrerbietung an Johann Sebastian Bach sollten die Interpretationen Roberto Bonettos aus Verona auch tatsächlich werden. Der Titularorganist der Abtei Isola della Scala und Professor für Harmonielehre und Analyse am Konservatorium in Verona gastierte zum ersten Mal in Dillingen. In seiner Begrüßung betonte Pfarrer Harald Heinrich, dass Musik ein wichtiger Weg sei, Gott zu preisen. Und, aus einem Brief Hermann Hesses von 1922 zitierend: "Wer Musik liebt und innig versteht, für den hat die Welt eine Dimension mehr."
Die Pracht barocker Festlichkeit
Den Auftakt des Konzerts bildeten der Choral "Nun danket alle Gott" aus der Kantate "Gott der Herr ist Sohn und Schild" sowie die bekannte Aria "Schafe können sicher weiden" aus der Jagdkantate "Was mir behagt, ist nur die muntre Jagd" von Johann Sebastian Bach, beide für die Orgel bearbeitet von Virgil Fox. Während das erste Stück mit Mixturen- und Trompetenklängen bis hin zum Fortissimo die Pracht barocker Festlichkeit bot, erinnerten die sanften Flötenklänge der Aria an das Bild einer träumerischen Hirtenidylle.
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