Nordschwaben hat neue Bäcker und Bäckerinnen
Die Bäckerinnung verabschiedet an der Berufsschule Höchstädt junge Frauen und Männer. Künftig werden dort keine Bäcker mehr ausgebildet.
Viele Gratulationen erhielten die Bäcker und Bäckereifachverkäuferinnen bei der Freisprechungsfeier der Bäckerinnung Nordschwaben in der Berufsschule Höchstädt. Am Ende hörten sie sogar ein besonderes Statement von Obermeister Rupert Diethei. Der erklärte nämlich: „Das ist einer der schönsten Berufe, den ich mir vorstellen kann, ich liebe meinen Beruf!“ Das wünschte er auch den Nachwuchskräften und gab ihnen mit auf den Weg: „Wir haben eine Verantwortung, tragen zum Allgemeinwohl bei und dürfen uns nicht durch die Angebote der Discounter verunsichern lassen.“ Wichtig war ihm auch, allen zu danken, welche die jungen Leute während der dreijährigen Ausbildung unterstützt haben.
Das sagt der Höchstädter Bürgermeister Gerrit Maneth
Dass sie mithilfe ihrer Familie und Freunde die richtigen Wege beschreiten, wünschte ihnen Höchstädts Bürgermeister Gerrit Maneth, auch wenn die manchmal steinig sein sollten. Immerhin hätten sie nun eine bedeutende Etappe ihres jungen Lebens abgeschlossen und mehr Unabhängigkeit erlangt. Das bedeute aber auch mehr Eigenverantwortung, wobei es auch wichtig sei, Ratschläge zuzulassen. „Wenn ihr euch bewerbt, sieht der Arbeitgeber, derjenige hat im Handwerk eine dreijährige Ausbildung durchlaufen und abgeschlossen“, versprach Gerhard Weiß, Leiter der Berufsschule Höchstädt. Ihr Berufsschulzeugnis und der Facharbeiterbrief, den sie während der Freisprechungsfeier erhielten, öffne ihnen viele Türen.
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