Nacht der Kirchen: Wenn Leben und Glaube spürbar werden
Plus Bei der Nacht der Kirchen in Dillingen wird gebetet, gesungen und gelesen. Und es wird eine Mauer im Altarraum in der Klosterkirche aufgebaut. Das hat einen bestimmten Grund.
Sich in einer warmen Frühlingsnacht mit dem Leben und dem Glauben beschäftigen: Das war möglich bei der „Nacht der Kirchen“, die am Samstag in der Großen Kreisstadt erneut stattfand - und wie in den Jahren zuvor sich großer Beliebtheit erwies. Die Dillinger Innenstadt war an diesem Abend voll von Menschen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad von einer Kirche zur nächsten wandern. Programmpunkte gab es in der Basilika St. Peter, der Studienkirche, der Katharinenkirchen, der Klosterkirche, in der Kapelle der Klinik St. Elisabeth und der Christkönigskirche. Beim Abschluss im Schlosshof um 23 Uhr zeigte sich die davor verteilte Besuchermenge an einem Platz versammelt: Der Schlosshof war voll, vor den wärmenden Feuerschalen lauschten die Frauen und Männer den Klängen der Dillinger Stadtkapelle - und den Segensworten der Dillinger Pfarrer Harald Heinrich und Jonathan Launhardt.
Auch Maria-Anna Immerz war überrascht und vor allem erfreut über die große Menge an Zuhörenden. Die Klinikseelsorgerin der Klinik St. Elisabeth trug an diesem Abend Texte zum Thema "Das Leben ist doch schön" vor. Von Sonja Lorenz wurden diese auf der Querflöte mit dazu passenden Melodien begleitet. Die kleine Kapelle der Klinik war voll besetzt, Immerz schätzte die Besucherzahl auf 80 Menschen. Auf dem Weg zur nächsten Station geisterten bestimmt so einigen die Worte "Ja, das Leben ist doch schön" durch den Kopf. In der schön bemalten Klinikkapelle haben sich Immerz und Lorenz bei ihren Worten und Tönen perfekt abgestimmt. So trug Immerz das Gedicht „Mai“ von Erich Kästner vor, das Lorenz mit ihren Querflötenklängen aus dem Stück „Komm lieber Mai“ von W.A. Mozart abrundete.
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