Bauern stehen vor großem Strukturwandel
Plus Nicht nur der Klimawandel mit zu trockenen Sommern macht den Landwirten Sorgen. Wie die Betriebe den Umschwung zu mehr Ökologie auf den Feldern schaffen können, ist Thema bei der Erntefahrt. Diese führt nach Otting
Es tröpfelt. „Regen bringt Segen“, sagt ganz spontan einer in der Runde. Alle freuen sich, denn die Böden seien immer noch zu trocken. „Die Halme tragen deutlich weniger Körner. Die Bedingungen könnten besser sein“, fasst Manfred Faber die Situation zusammen. Er befürchtet einen Rückgang der Ernteerträge, „wenn es nicht bald ergiebig regnet“. Dies sei in einigen Regionen schon der Fall gewesen, aber eben nicht überall im Landkreis. Der Direktor des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Nördlingen hatte zur Erntefahrt nach Otting eingeladen. Dabei wurden die Unterschiede sehr deutlich.
Durch Starkregen arg gebeutelt
„Es wird wohl eine Ernte leicht unter dem Durchschnitt geben“, meint Faber. Den Hof von Mathias Leinfelder habe man bewusst für die Erntefahrt ausgesucht, sei Otting in den vergangenen Jahren durch Starkregenfälle doch stark gebeutelt worden. Der Agrarbetriebswirt stellt seinen Betrieb kurz vor. Mit seiner Familie bewirtschaftet er rund 80 Hektar Fläche. Er baut hauptsächlich Mais und Weizen an, versorgt aber auch 200 Tiere.
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