Brauchtum verbindet alle Generationen
Rain Brauchtum ist ganz und gar nicht antiquiert - es verbindet alle Generationen. Beim Heimatabend des Heimat- und Volkstrachtenvereins "D'Roaner" wurde dies auffällig, ob beim Blick ins Publikum oder zu den Akteuren. In der vollbesetzten Sporthalle bot der sehr aktive Verein nach seiner 25-Jahr-Feier im Vorjahr erneut ein kurzweiliges Programm mit Musik, Tanz und einem lustigen Zweiakter.
Volkstümliches Liedgut
Überhaupt kamen Humor und Lachen nicht zu kurz. Dafür sorgten schon die Geschwister Reitberger aus Diepoltshofen, die mit ihrer Interpretation zur Erschaffung von Adam und Eva den Abend eröffneten. Christine, Michaela und Bernhard begeisterten mit volkstümlichem Liedgut sowie eigenen Kompositionen und banden die Gäste bei Refrains ein. Dabei waren die Themen breitgefächert: vom Rauchen, dem Leid mit den vielen Steckrüben ("Batzelkraut"), den Burschen auf Brautschau, einem Gaunerlied, dem Ingolstädter Froschlied oder die schlichten Empfehlung an die Damen "Nehmens an oiden". Bernhard Reitberger führte durch das Programm - stets den Schelm im Nacken. Die Stadtkapelle unter Dirigent Andreas Nagl übernahm den musikalischen Rahmen. Vorstand Albert Kapfer stellte in seiner Begrüßung fest, dass der Verein ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens in der Stadt sei und der Heimatabend der Darstellung nach außen diene.
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