Buch über das Kriegsende in Wemding und seine Folgen
In seinem Buch blickt Konrad Meister auf das Wemding im Frühjahr 1945 und erinnert an eine Heldentat seiner Mutter. Umsetzung des Projekts dauerte neun Jahre.
„Das Kriegsende in Wemding 1945“ – dieses historische Kapitel hat der Zeitzeuge und gebürtige Wemdinger Konrad Meister in einem gleichnamigen Buch behandelt. Das knapp 200 Seiten umfassende Werk wurde nun im Kunstmuseum der Wallfahrtsstadt vorgestellt. Dabei ging der Autor, der inzwischen in Kaufbeuren lebt, auf die bewegten Zeiten im Frühling 1945 und ihre Folgen ein.
Das Buch hat Konrad Meister seiner Mutter Agnes sowie ihrem couragierten Handeln gewidmet. Als Wemding am 24. April 1945 von den aus Franken anrückenden amerikanischen Truppen beschossen wurde und eine schwere Bombardierung unmittelbar bevorstand, hatte Agnes Meister dem zuständigen SS-Kommandanten die Erlaubnis abgerungen, entgegen der bestehenden Gesetze des Nazi-Regimes eine weiße Fahne am Kirchturm zu hissen. Dadurch wurde Wemding samt seiner Bewohner vor weiterer Zerstörung bewahrt.
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