Bürger bekunden Solidarität mti Japan
Bei der ersten Mahnwache der Grünen in Wemding für die Opfer der Atomkatastrophe von Fukushima haben sich knapp 30 Bürgerinnen und Bürger eingefunden, die sich von Kreisrat Albert Riedelsheimer über die aktuelle Situation in Fukushima informieren ließen. Das evakuierte Gebiet sei zurzeit ein Umkreis von etwa 20 Kilometern – Wemding liege nur 45 Kilometer von den Atommeilern in Gundremmingen entfernt, sagte er. „Mit der Mahnwache bekunden wir unsere Solidarität mit den Menschen in Japan“, sagte Marianne Ach, Kreisrätin der Grünen. Dass es Alternativen zur Stromerzeugung aus deutschen Atomkraftwerken gebe, zeigte der Solarförderverein. Kreisrat Hubert Renelt riet zum Wechsel zu einem der alternativen Stromanbieter. Er machte auch auf die katastrophalen Folgen des Uranabbaus, etwa in Australien, aufmerksam. Stadt- und Kreisrat Nico Ach warb für einen schnellen Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie. Die nächste Mahnwache ist für Donnerstag, 28. April, um 18 am Marktplatz in Wemding geplant.
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