Der Darm reizt die Besucher
Bei der amüsanten Lesung des Bestsellers „Darm mit Charme“ in der Klinik Donauwörth geben Fachärzte Tipps zur Krebsvorsorge und richtigen Ernährung
Passen Darmkrebsvorsorge und Lachanfälle in denselben Vortrag? Darf man eine Lanze für das Pupsen brechen? Und was ist dran an Warnungen vor dem Milchkonsum? Antworten gab es in der Donau-Ries Klinik in Donauwörth – direkt von den Leitern des Darmzentrums, Dr. Thomas Eberl und Dr. Frank Erckmann, wie auch indirekt von Giulia Enders, deren Bestseller „Darm mit Charme“ Buchhändler Nicolas Greno präsentierte.
Das Sachbuch der Medizinstudentin erwies sich als gutes Zugpferd: Mehr als 100 Zuhörer wollten den Charme des menschlichen Darms für sich entdecken. Enders hat ihn vom unscheinbaren „Organ, das für kleine braune Häufchen und Pupstöne in unterschiedlichen Trompetenvariationen bekannt ist“, ins richtige Licht gerückt: „Er besitzt einen ganzen Fuhrpark an verschiedenen Signalstoffen, Nerven-Isolationsmaterialien und Verschaltungsarten. Es gibt nur ein Organ, das ebenfalls eine so große Vielfalt besitzt – das Gehirn.“ Beide arbeiten eng zusammen. Kein Wunder, dass Kummer auf den Magen schlägt und Bauchschmerz auf die Seele! Greno trug sein persönliches „Best of“ aus Enders’ Werk ansteckend launig vor und übergab dann an die Ärzte.
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