Lachen mit dem Bierbarden
Ein köstlicher Michi Dietmayr bei den Donauwörther Kulturtagen
Bayerische Mundart, Gitarre und kreative Lieder, mehr braucht ein Michi Dietmayr nicht, um sein das Publikum zu begeistern – diesmal tat er es im Donauwörther Zeughaus im Rahmen der Kulturtage. Die zumeist amüsanten Texte sind eine bunte Mischung aus Alltagsleben („ein Strafdelikt der aller schrecklichsten Art – meine Frau ist jetzt im Elternbeirat“) und Liedern aus seiner ganz eigenen Welt, dabei nicht immer jungendfrei, manchmal etwas überzogen und derb, aber durchwegs heiter. An Humor und Selbstironie spart er jedenfalls nicht, bezeichnet sich selbst als Bierbarden, erzählt gelegentlich Witze, ohne dass es je gestellt wirkt.
Immer wieder unterbricht er sein musikalisches Programm für lustige Anekdoten, die die Herkunft der Stücke erklären. Er kann scheinbar aus allem einen Song machen, sei es über die Pubertät seiner Töchter, wobei er ihren Slang imitiert, oder darüber, dass ihm das Bier ausgegangen sei. Gelingt ein Lied einmal nicht, singt er es trotzdem und kündigt schon im Voraus an, dass der nächste Text sinnlos sei, was dann tatsächlich stimmt.
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