Gedanken, die das Leben verändern
Die Stiftung Behindertenwerk St. Johannes in Schweinspoint feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen. Aus der 1860 gegründeten "Anstalt für unheilbar Kranke" hat sich ein modernes Unternehmen entwickelt, das inzwischen viele Bereiche der sozialen Betreuung abdeckt. In einer Serie werden wir anhand von persönlichen Geschichten die einzelnen Einrichtungen vorstellen.
Marxheim-Schweinspoint Nennen wir ihn Hannes. Hannes war einmal Arzt, hatte das Medizinstudium hinter sich gebracht und seine erste Stelle als Assistenzarzt angetreten. Er wollte den Menschen helfen, wollte Internist werden, weil er früher seinen Vater hatte leiden sehen. Als Arzt war er angesehen, verbrachte seine Zeit in den Münchner Studentenkreisen. Alles hätte so schön sein können. Er war verheiratet, hat zwei Töchter.
Doch dann machte ihm das Leben einen Strich durch die Rechnung. Im fünften Semester hat es angefangen. Gedanken kreisten plötzlich in seinem Kopf, die er nicht verscheuchen konnte. "Ich hatte Angst vor Krankheiten, dachte beim kleinsten Zipperlein, dass ich schwer krank bin", erzählt der heute 55-Jährige. Als Medizinstudent wusste er natürlich nur zu gut, welche Erkrankungen einen Menschen befallen können.
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