Wilde Zeiten ganz entspannt
Stephan Zinner analysiert im Thaddäus das Dampfkesselsyndrom und plädiert für mehr Gelassenheit
Kennen Sie auch Leute, die immer recht haben wollen? Stephan Zinner findet, dass das Beharren auf der eigenen Meinung brutal aufs Gemüt schlägt. Deshalb empfiehlt er ein simples, aber durchaus wirksames Rezept: „Ab und zu kann man scho a bisserl nachgeb’n. Ab und zu darf man am Streit scho ausm Weg geh’n.“
Wenn ein Gelenkbus einmal aus Versehen falsch abbiege, stelle man sich dem ja auch nicht in den Weg. Das würde einen nur platt machen, meint Zinner. „Aber manche kenna nur auf der Autobahn die linke Spur. Meine Straße, meine Meinung, mein Recht, mein Geld, mein Bus, mein Haus, mein Hund, mein Frust“, singt der Wahlmünchner in bayerischem Dialekt. Sein Plädoyer für mehr Gelassenheit zieht sich wie ein roter Faden durch das Soloprogramm „Wilde Zeiten“.
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