Fiedeln auf zersägten Geigenhälften
Die „Microband“ sogt im Thaddäus für ein wahres Gewitter an musikalischen Gags
Sie sind albern, dabei nie schrill oder platt. Sie sind Musiker und Kabarettisten. Dabei sprechen sie nicht einmal zehn deutsche Wörter. Danilo Maggio und Luca Domenicali sind von Tokio bis Zürich gefragt. Dass sie da noch auf der kleinen Bühne des Thaddäus in Kaisheim auftreten, ist dessen Wirt Jürgen Panitz zu verdanken: Er hat die „Microband“ vor 25 Jahren engagiert, als die „Max Brothers der Musikclownerie“ kaum jemand kannte.
Ob Mozart, Beethoven, Brahms, Richard Strauss – kein Klassiker ist ihnen heilig genug, um ihn nicht musikalisch zu verballhornen. Im Streit um Noten oder ein Thema, das sie gerade zu spielen gedenken gerät das Duo permanent aneinder. Die Leidtragenden dabei sind ihre Instrumente, die Gitarre und die Geige, die im Gerangel zu zwei Hälften entzweien, auf denen sich jedoch trefflich weiterspielen lässt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.