Sie sollen in eine glückliche Zukunft läuten
Die Glocken der Kirche in Baierfeld sind 100 Jahre alt. Was sie so besonders macht und wie die Bevölkerung 1921 die Weihe feierte
Die Pfarrei Baierfeld kann in diesen Tagen auf die 100-jährige Geschichte der Glocken ihrer Kirche St. Josef zurückblicken. Im April 1921 trafen nämlich dort drei neue Glocken ein, die von einer Firma in der thüringischen Glockengießerstadt Apolda hergestellt worden waren. Das Besondere daran: Es sind Stahlgussglocken, die heute nur noch selten anzutreffen sind.
Die Anschaffung wurde notwendig, weil das alte Geläut unvollständig geworden war: Die kleinere Glocke musste im Ersten Weltkrieg zur Einschmelzung abgeliefert werden, die mittlere hatte einen Sprung, sodass von 1917 an nur noch mit einer Glocke geläutet werden konnte. So fassten die Baierfelder bereits 1920 den Entschluss, drei neue Glocken zu kaufen. Weil die hohen Preise für Glocken aus Bronzeguss für die kleine Pfarrgemeinde kaum erschwinglich gewesen wären, hielt man Ausschau nach einer kostengünstigeren Lösung.
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