Engel und ihre Lieder
Der Briganori-Chor schickt seine Zuhörer in der Riedlinger Dreifaltigkeitskirche auf eine musikalische Reise der besonderen Art
„We fly you to the promised Land“ – zu Deutsch: Wir nehmen euch mit ins gelobte Land –, mit diesem Lied, das so mancher noch von den Les Humphries Singers aus dem Jahr 1971 kennt, nahmen die Sänger des Briganori-Chors die Konzertbesucher in der Riedlinger Dreifaltigkeitskirche mit auf eine musikalische Reise der besonderen Art. Lorrie Böttcher bezauberte dabei mit ihrem Solo.
Die Chormitglieder Manuela Seifert und Harald Huber führten in das Programm ein und wiesen auf die zahlreichen Engel in den Liedern hin. Den thematischen Bogen spannten sie mit der Ankündigung von „Fly with me“, bekannt als Lenas Song aus dem schwedischen Film „Wie im Himmel“. Beim Solopart bot Alyssa Böttcher eine überzeugende Leistung. Es folgte „Angels“ von Robbie Williams, bei dem die vier Tenöre des Chors, Christoph Fischer, Oliver Hattler, Christian Klinger und Harald Huber, ihr Können unter Beweis stellten. Zwei typische Gospels schlossen sich an, ehe Christian Klinger als Solist den „Engel“ der Heavy-Metal-Band Rammstein erklingen ließ. Mit weiteren Liedern rund um die himmlischen Gestalten führte der Chor zur Pause hin. Mit „Can you feel the Love tonight“ (Solo: Christoph Fischer), von Elton John für das Musical „König der Löwen“ geschrieben, „Tears in Heaven“ von Eric Clapton und weiteren Klassikern wurde der zweite Teil des Konzerts eröffnet. Seine Vielfalt und hohe Musikalität konnte der Chor auch mit den Liedern „Weit, weit weg“ von Hubert von Goisern und dem anspruchsvollen Chorsatz „Übern See – Heit is so ruhig da See“ beweisen. Keinen Besucher hielt es mehr auf dem Platz, als Lorrie Böttcher ihr Solo bei „Gabriella’s Song“ anstimmte. Manuela Seifert und Harald Huber beschlossen den Abend mit Anekdoten aus dem Probenalltag des Chors und bedankten sich bei Chorleiter Konrad Ehlich für dessen Geduld und Arbeit. Und weil so ein Abend nicht ohne Zugaben enden kann, durften sich die Zuhörer noch über die Gospels „Amen“ und „Sing and shout“ freuen. (eni)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.