PWG: Stadtrat soll Beschluss aufheben
Das Wemdinger Hallenbad beschäftigt weiter die Kommunalpolitik und die Behörden. Die PWG, die für den Erhalt des Bads kämpft, sieht nun neue Fakten auf dem Tisch und fordert, dass der Stadtrat einen Beschluss aufhebt. Dabei geht es um die mögliche künftige Nutzung des Hallenbad-Trakts im Untergeschoss der Stadthalle. In einem Teilbereich soll (wie berichtet) die Jugend- und Stadtkapelle neue Räume bekommen. So haben es die Räte mehrheitlich beschlossen, bevor das Bürgerbegehren gestartet wurde. Bekanntlich führt dieses zu einem Bürgerentscheid, der am 27. März stattfindet.
Die PWG verlangt nun eine Reaktion auf die Aussagen eines TÜV-Sachverständigen. Der habe erklärt, dass auch bei einer anderweitigen Nutzung des Hallenbads der gesamte Komplex um- beziehungsweise rückgebaut werden müsste. "Damit ist die Kostenberechnung von 400 000 Euro für die Nutzung als Musikerheim überholt und die damalige Beschlussgrundlage ist weggefallen", stellen die Parteifreien in einer Pressemitteilung fest. Die Beiträge für die Umnutzung würden sich bedeutend erhöhen. In einem zweiten Antrag drängt die PWG auf einen Stadtratsbeschluss, wonach ein neuer, kostengünstiger Standort für die Jugend- und Stadtkapelle gesucht werden soll.
Sie mahnt zudem Einsparungen bei den Haushaltsberatungen an. Allein die Ausgaben für repräsentative Zwecke seien in den vergangenen Jahren teilweise um bis zu 97 Prozent gestiegen. Bevor Steuern überhaupt erhöht werden dürften, müssten Einsparmöglichkeiten gesucht werden, verweist die Gruppierung auf die Gemeindeordnung.
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