In Wohngebiet kein Windrad
Nachbarn, Behörde und Räte sind gegen Mini-Rotor.
Wemding Der frühere Wemdinger Stadtrat und Ökologiereferent Thomas Biber, hätte an seinem Wohnhaus gerne eine sogenannte Kleinwindkraftanlage errichtet. Daraus wird aber nichts. Dem Landratsamt zufolge ist ein solches Mini-Windrad in dem reinen Wohngebiet aus baurechtlichen Gründen nicht möglich. Auch die Nachbarn halten von dem Vorhaben nichts, da sie optische, akustische und sogar gesundheitliche Beeinträchtigungen fürchten. Der Grundstücks-, Bau- und Werksausschuss des Stadtrats verweigerte vor diesem Hintergrund dem Antrag Bibers auf einen Vorbescheid das Einvernehmen.
In der Sitzung erklärte der ehemalige Kommunalpolitiker, der sich stark für erneuerbare Energien einsetzt, er habe ursprünglich geglaubt, solche Windräder wären in Bayern bis zu einer Gesamthöhe von zehn Metern normalerweise erlaubt. Für den Rotor mit einem Durchmesser von 1,10 Metern hätte er eigens spezielle Flügel gewählt, die extrem leise wären. Die Anlage wäre für ihn ein „reines Test-Hobby“, so Thomas Biber, denn wirtschaftlich rentiere sich so ein Windrad nicht. Warum das kleine Windrad abgeleht wurde, lesen Sie in der Donauwörther Zeitung. (wwi)
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