Tierheim-Geschenke: Gut gemeint, aber nicht immer gut gemacht
Was den Tieren derzeit wirklich hilft und woran die Einrichtungen Bedarf haben.
Bäumenheim-Hamlar Ist es draußen kalt, brauchen Hund und Katz warme Kissen und Matratzen – oder? Sonja Hoffmeister, Leiterin des Tierheims Hamlar, schüttelt den Kopf. Und sieht dabei traurig aus: Immer wieder muss sie Tierfreunde wegschicken, die mit solchen Gaben den Schützlingen des Tierheims eine Freude machen möchten und sie stattdessen in Gefahr bringen würden.
„Schaumstoffmatratzen werden zerfetzt und landen dann im Magen der Tiere“, nennt Hoffmeister ein Beispiel. Aber auch, wenn ein Kissen oder eine Liegestuhlauflage „nur“ zum Markieren oder als Toilette dient, verursacht das viel Aufwand. Viele Teile müssen danach entsorgt, andere ständig neu gewaschen werden. Und jedem Hund, jeder Katze eigene Unterlagen oder Kissen zuzuordnen, ist bei aktuell 110 Katzen und 35 Hunden schlichtweg unmöglich.
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