Die bewegte Geschichte der Bayerdillinger Glocken
Kriege und Zerstörung verschonten auch das Geläut im Kirchturm von St. Michael nicht. Zeitweise war das Dorf ganz ohne Glocken und wurde zum Gespött. Unter Entbehrungen wurde Ersatz geschaffen
„Noch in dieser Woche sollen die neuen Glocken ihre Klänge über das Land senden. Mögen sie Glocken des Friedens bleiben!“ Mit diesen beiden Sätzen endet der Bericht über die Glockenweihe. Wir schreiben den ersten Adventssonntag, 27. November 1949.
Friedrich Schiller schließt „Das Lied von der Glocke“ – 1799 veröffentlicht – mit dem Wunsch „Friede sei ihr erst Geläute“. Der Bayerdillinger Berichterstatter ging 150 Jahre später mit seinem Wunsch noch weiter und bat um dauerhaften Frieden. Dieser Wunsch erfüllt sich seit nunmehr 70 Jahren und er hatte 1949 seine Berechtigung. Denn die Geschichte der Glocken der Pfarr-kirche St. Michael ist eine Geschichte von Krieg und Frieden. In den vorausgehenden 75 Jahren hatte der Ort einige Wechselfälle durchlebt. Doch erst einmal zurück zu den Anfängen:
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