Wie kann man seine Stärken ausbauen?
Workshop beim Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Rain stellt konkrete Maßnahmen vor
Zum 30. „Geburtstag“ des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft Rain erhielt die Rainer Gruppierung als Geschenk der bayernweiten Organisation einen Workshop zum Thema Stärkenorientierung bei der Berufs- und Studienwahl. Diesen leiteten die drei erfahrenen „Senior-Consultants“ Günter Rolinger (ehemals Personalleiter bei Siemens), Stephanie Keill (ehemals Realschuldirektorin in Rosenheim) und Franz Edfelder (ehemals Ausbildungsleiter bei BMW). Die Anwesenden machten sich Gedanken, wie das genannte Thema speziell auf Rainer Verhältnisse umsetzbar sein könnte.
Eingangs erläuterte Rolinger den Begriff Stärkenorientierung so: „Es gilt, nicht die Schwächen von Kindern, Schülern und Auszubildenden hervorzuheben, sondern die Stärken zu erkennen und Talente zu fördern.“ Ziel sollte sein, dass dem Jugendlichen zum Zeitpunkt der Berufsentscheidung bewusst ist, was er kann und wo er kompetent ist. Stärkenorientierung sei Teil pädagogischer Arbeit: Eltern, Erzieher, Lehrer, Berufsberater und Ausbilder, aber auch die Jugendlichen selbst müssten sich mit dem Thema befassen. Der Mentor sei nicht zuständig für die Lösung aller Probleme, sondern gebe Hilfe zur Selbsthilfe, stelle Aufgaben, ohne zu überfordern, und mache Mut, etwas zu wagen. „Er stärkt das Selbstbewusstsein bei der Berufsentscheidung“, so Rolinger, der darauf hinwies, dass jedes Jahr 20 Prozent der Ausbildungsverträge und 30 Prozent begonnener Studien abgebrochen werden. Den Kursteilnehmern war bewusst, dass jeder Mensch individuelle Talente hat. Durch Lernen und Üben könne man Stärken entwickeln, wobei es effektiver sei, Stärken auszubauen, statt Schwächen zu bekämpfen.
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