Türchen 20: Das fliegende Klassenzimmer
Öffnen Sie das 20. Türchen in unserem digitalen Adventskalender. Das Thema 2020: Weihnachtsfilme. Heute: Das fliegende Klassenzimmer
Endlich Weihnachtsferien! In der kleinen Stadt Kirchberg im Alpenvorland bewegt sich eine Karawane übermütiger Internatsschüler zum Bahnhof. Schwer bepackt besteigen Sie den Zug, der sie nach Hause zu ihren Familien bringen soll. Ihre Freunde, die in Kirchberg leben, helfen ihnen, die schweren Koffer in die Abteile zu hieven. Plötzlich fragt einer der Jungen. „Wo ist eigentlich Martin? Habt ihr ihn gesehen?“. Martin ist nicht am Bahnhof. Er ist im Internat geblieben. Seine Eltern konnten ihm kein Geld für die Fahrkarte schicken, seitdem der Vater seine Arbeit verloren hat. Aber das wollte er nicht einmal seinem besten Freund erzählen.
Erich Kästners „Das fliegende Klassenzimmer“ taucht eher selten in Weihnachtsfilm-Listen auf. Dennoch handelt es sich zweifellos um einen solchen. Der Kinderbuch-Klassiker wurde in Deutschland dreimal verfilmt. Die Schwarzweiß-Version von 1954 hält sich eng an die Vorlage. Das Drehbuch stammt von Erich Kästner selbst, der auch als Erzähler im Film auftritt. Die erste Neuauflage von 1973 spielt im Sommer und hat keinen Bezug zu Weihnachten. 2003 unternahm Regisseur Tomy Wiegand einen weiteren Versuch, die Geschichte zu aktualisieren. Wie im Buch und der ältesten spielt Weihnachten auch in der jüngsten Version eine zentrale Rolle. Die Schüler eines Internates bereiten die Weihnachtsfeier vor. Sie wollen dabei ein Theaterstück mit dem Titel „Das fliegende Klassenzimmer“ aufführen. Außerdem geht es um ihre persönlichen Sorgen und Nöte.
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