Schlechte Nachrichten für Pendler: Go-Ahead fährt mit noch weniger Zügen
Das Unternehmen muss den Zugverkehr in der Region noch mehr einschränken. Was der Geschäftsführer dazu sagt.
Die schlechte Nachrichten für viele Bahn-Pendler in der Region reißen nicht ab: Das Unternehmen Go-Ahead muss den Zugverkehr auf der Strecke München-Augsburg-Donauwörth-Treuchtlingen noch mehr einschränken. Man könne zum Wochenstart leider auch nicht mehr die sogenannten Schülerzüge aufrechterhalten, heißt es in einer Pressemitteilung vom Sonntagnachmittag.
Im Laufe des Samstag standen Go-Ahead nach eigenen Angaben weniger als 50 Prozent der Fahrzeuge zur Verfügung: „Neben einigen betrieblichen Problemen haben sich die witterungsbedingten Fahrzeugprobleme massiv gehäuft, und wir mussten am Samstag erneut viele Züge ausfallen lassen und erhebliche Verspätungen in Kauf nehmen." In der Pressemitteilung wird auch Elmar Zeiler, Leiter Regionalzüge bei Siemens Mobility, zitiert. Siemens hat die neuen Züge geliefert, die nun vor der Kälte kapitulieren. Zeiler dazu: „Bei der Einführung unserer neuen Züge im Augsburger Netz ist es leider zu wetterbedingten, technischen Störungen gekommen, für die wir uns bei den Fahrgästen entschuldigen möchten." Siemens habe sein Team vor Ort "deutlich verstärkt und zusammen mit Go-Ahead arbeiten wir mit Hochdruck daran, die Ursachen in den nächsten Tagen vollständig zu beheben“.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich war heute von Augsburg aus beruflich in Donauwörth unterwegs. Die benutzten Züge von Go-Ahead waren jeweils auf die Minute pünktlich und es hat alles funktioniert.
Für alle Hobby-Lokootivführer: auch bei der DB gab es heute nu8tr auf dem ICE/IC-Bereich ungefähr 100 Störungen/Ausfälle.
https://zugfahrplande.com/ersatzz-ge-ausf-lle-am-heute
Jo aber im Jahr Anno Dominni 2022 solte es möglich sein Bewerte Technik und genügend Personal im Bahnsektor zu finden! Dann kauft man halt nicht den Siemens Schrott sondern Modelle die sich anderst wo bewert haben! Kann mir nicht vorstellen das die Schweizer/ Schweden/ Polen, die Tschechen oder Norweger bei solchen Tempraturen auch den Schwanz einziehen, Jammern und sich Entschuldigen! Die Wollen Geld verdienen also sollen sie auch das leisten was sie versprechen. Mit Minus 15 Grad im Winter und schnee und Eis muss man rechenen in Deutschland!!!! Profit und Subvensionen, ist alles was in dieser Bananenrepublik noch zählt!!!
Man wundert sich, woher all dieser Frust kommt, der ein Ventil sucht. Die Bahn, die WM, das Wetter, die Gesellschaft. Alles kaputt!
Nicht die erste aus dem Boden gestampfte Kommerzbahn, die nach kürzester Zeit und bei der ersten Schneeflocke kapituliert. Da mischen sich Strukturprobleme der Fahrzeugindustrie, Unmöglichkeit der Aufgabe und Inkompetenz der Leitung wie auch von Teilen des noch unerfahrenen Personals zu einer traurigen Mischung an. Mein Mitleid gilt allen, die darauf angewiesen sind.