Leonkoro bei Schlosskonzert in Leitheim: Ein wahrer Glücksfall
Plus Leonkoro bescherten den Leitheimer Schlosskonzerten ein kammermusikalisches Glanzlicht.
Ein Besuch bei den Leitheimer Schlosskonzerten lohnt eigentlich immer. Diesmal indes war ein selbst für hiesige Verhältnisse herausragendes Konzert zu erleben. Ein wahrer Glücksfall, dass das vielfach preisgekrönte junge Leonkoro-Quartett, das bereits 2021 in Leitheim gastiert hatte, just vor dem definitiven Absprung in die internationale Karriere noch einmal zur Matinee verpflichtet werden konnte. Auf dem Programm stand Musik von drei Komponisten, die jeweils zu ihrer Zeit die Hörgewohnheiten der Menschen herausforderten.
Kammermusik, zumal im Streichquartett wirkt umso intensiver, wenn die Stimmen so ineinander fließen, dass sie eine kompakte Einheit ergeben, die Einzelnes wie Eins erscheinen lässt, zugleich im lebendigen Gespräch einander zum Ganzen ergänzen. Wie in einem Atem ließen Leonkoro zum Auftakt Anton Weberns noch in die Spätromantik zurückweisenden langsamen Satz für Streichquartett aus dem Jahr 1905 in den Saal fließen mit all seinen gefühlvollen Nuancen und emotionalen Details, bewegend empathisch musiziert.
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