
Konzert in Mertingen: Von der Freude, Fremdes kennenzulernen

Plus Beim Konzert in Mertingen mit dem Titel "Aus jüdischer Volkspoesie" gewährten vier renommierte Künstler Einblicke in einen reichen musikalischen Schatz.
Fremdes kennenzulernen, bereichert – man muss sich nur trauen, es kennenlernen zu wollen. Das hat der Liederabend in Mertingen überreich bewiesen. Er war überschrieben mit "Aus jüdischer Volkspoesie" – einem Titel, den Dmitri Schostakowitschs Liederzyklus dem Abend gegeben hatte. Das Publikum kam gerade und wegen des avisierten Kennenlernens jüdischer Musik und hob, gemeinsam mit den Künstlern, einen reichen musikalischen Schatz.
Der erste in Deutschland hauptamtlich ordinierte jüdische Kantor, der in Serbien geborene und in jungen Jahren nach Deutschland gekommene David Nikola – sowohl an der Münchner liberalen Synagoge Beth Shalom, als auch einer Stuttgarter Synagoge tätig – eröffnete den Abend. Bevor er seine Berufung gefunden hat, war er Tenorsolist an den Opern in Erfurt und Augsburg. Er trug mit wunderbarer, großer tenoraler Färbung sowohl die liturgischen Gesänge als auch jiddische und sephardische Lieder vor.
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