Dächer der JVA Niederschönenfeld sollen zu Solarkraftwerk werden
Plus Bayern braucht mehr Sonnenstrom. In Niederschönenfeld wird der frisch gefasste Energieplan konkret. Die Flächen der JVA haben bisher ungenutztes Potenzial.
Dachflächen hat die Justizvollzugsanstalt in Niederschönenfeld wahrlich genug. Der Blick aus der Vogelperspektive zeigt das offensichtliche Potenzial an Platz für Photovoltaik-Anlagen. Das bisher weitgehend brachliegende Potenzial will der Freistaat Bayern nun nutzen, um Solarstrom zu erzeugen. Das könnte noch in diesem Jahr geschehen - auf zwei Gebäuden sollen am Ende Anlagen mit einer Gesamtleistung von knapp 150 Kilowattpeak (kWp) erzeugt werden.
Bayern braucht Strom. Die bisher eher versäumten Möglichkeiten für Energie aus regenerativen Ressourcen sollen angesichts der Krise möglichst schnell genutzt werden. Der jüngst beschlossene Energieplan sieht vor, dass die Sonnenenergie massiv ausgebaut wird. Hier soll die Stromerzeugung in nur acht Jahren von aktuell rund 13 auf bis zu 39 TWh steigen. Logisch, dass der Freistaat auf so vielen staatlichen Dächern wie möglich Photovoltaikanlagen installieren will und muss. So nun auch auf denen der JVA in Niederschönenfeld. Es ist die erste Maßnahme im Landkreis Donau-Ries, die Bayern im Zuge dieser Offensive umsetzt. Der dort erzeugte Strom soll vor allem vor Ort genutzt werden.
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