Als Wemding noch ein Krankenhaus hatte
Plus Seit Jahrhunderten werden in Wemding kranke und gebrechliche Menschen gepflegt. Vor 115 Jahren kamen die Vinzentinerinnen in die Stadt und eine neue Ära begann.
Die Pflege kranker und gebrechlicher Menschen hat in Wemding eine lange Tradition. Seit Jahrhunderten gibt es die Hospitalstiftung. Anfang des 20. Jahrhunderts begann bei der Versorgung der Kranken ein neues Kapitel. Daran erinnerte Gottfried Hänsel in seiner Funktion als Vorsitzender des Vereins für ambulante Krankenpflege Wemding in einem Gedenkgottesdienst in der Spitalkirche für den heiligen Vinzenz von Paul.
Das Wemdinger Hospital mit seiner Kirche sei nicht nur eine der Urzellen Wemdings, sondern habe über Jahrhunderte der Krankenpflege der Bürgerinnen und Bürger der Stadt und seiner Nachbargemeinden gedient, erklärte Hänsel. Die Stiftung, die zu den ältesten in Deutschland gehört, verfügt noch heute über ein stattliches Grundvermögen. Dies kam so zustande: Menschen aus dem Raum Wemding konnten sich im Alter einen Platz - und damit Kost, Logie und Pflege - im Spital sichern. Dazu brachten sie ihre Besitztümer ein. Je nachdem, wie hoch das Vermögen war, waren drei unterschiedliche Stufen der Versorgung der sogenannten Pfründner möglich.
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