Der vierte Stein der Zeitpyramide in Wemding ist gesetzt
Mehr als 500 Menschen schauen sich den nächsten Schritt des Langzeit-Kunstprojekts in Wemding an. Gäste aus verschiedenen Ländern lassen sich begeistern.
Viel Aufsehen hat die vierte Steinsetzung an der Wemdinger Zeitpyramide am Samstag auf der Wemdinger Platte erregt. Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen weilten dort weit über 500 Interessierte allen Alters. Die Zuschauerinnen und Zuschauer kamen aus der Region, dazu gesellten sich Touristen aus Asien, die gerade in Deutschland weilen und sich das Ereignis unbedingt ansehen wollten, sowie Kunstkenner und Beobachter aus verschiedenen Ländern.
Die Anwesenden, egal, wie weit deren Anreise war, zeigten sich begeistert von dem Langzeitkunstprojekt „Zeitpyramide“, das sich über 1200 Jahre erstrecken soll. 30 Jahre ist es her, seit der erste Betonquader gesetzt wurde. Landrat Stefan Rößle veranschaulichte an seinem eigenen Dekaden-Rhythmus, was dieser Zeitraum und damit auch das Kunstwerk für ihn persönlich bedeutete. So wusste er 1993 (erste Steinsetzung) noch nicht, dass er einmal was mit Politik machen würde. 2003 (zweiter Stein) war er bereits persönlich als Landrat mit dabei, 2013 war seine Familie mit fünf Kindern komplett, heute hat er bereits vier Enkelkinder und hofft, noch einige Steinsetzungen erleben zu dürfen. Rößle zitierte nachdenklich ein arabisches Sprichwort: "Alles fürchtet sich vor der Zeit, aber die Zeit fürchtet sich vor den Pyramiden.“
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