Kissinger Kunstförderpreis: Das Rathaus wird zur Galerie
Die Ausstellung zum Kunstförderpreis zeigt 39 sehr unterschiedliche Werke.
Das Aquarell mit Herbstmotiv, der Holzschnitt, der Fassadenpoesie ausstrahlt, die geschwungene Stahlskulptur, die Druckmischtechnik in Fragmenten, das tönerne Wortgehäuse oder die Olivenholzskulptur – die Vielfalt an künstlerischen Techniken, die derzeit im Kissinger Rathauses zu sehen ist, lässt staunen. Auch die Bandbreite an Motiven und Ausdrucksformen, die mal gegenständlich, mal abstrakt dargestellt sind, begeistert viele Betrachter. Mehr als 100 Werke wurden von Künstlern aus der Region für den diesjährigen Kissinger Kunstförderpreis eingereicht, 39 Arbeiten wurden daraus ausgewählt und sind nun ausgestellt.
„Unsere Schau ist im südlichen Landkreis einzigartig“, betont Gernot Kragl stolz. Er ist Vorsitzender des Kunstkreises Lechkiesel, der jedes Jahr die Organisation der Ausstellung übernimmt. Vor 23 Jahren hat Altbürgermeister Manfred Wolf sie zusammen mit dem inzwischen verstorbenen Künstler Egon Langhans ins Leben gerufen. Seither wird jährlich der Kunstförderpreis ausgelobt. Preisträger sind in diesem Jahr Michael Merkle aus Friedberg mit seiner aus Olivenholz geschnitzten Nofretete auf dem ersten Platz, gefolgt von der Riederin Christine Metz mit ihrer Bleistiftzeichnung „Crumbs“ sowie Arnold Suiter aus Meitingen mit seinem Acryl-Öl-Bild „Im Wandel der Zeit“ als dritter Preisträger. Die enorme Beteiligung der Künstler und die gute Resonanz bestätigen die Organisatoren darin, auch in den kommenden Jahren weiterzumachen.
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