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  3. Aichach-Friedberg: Vorstand sieht die Fusion der Raiffeisenbanken als Erfolg

Aichach-Friedberg
30.06.2023

Vorstand sieht die Fusion der Raiffeisenbanken als Erfolg

Vorstand Arnulf Ringler (links) und Vorstandsvorsitzender Peter Burnhauser (rechts) gratulierten den wiedergewählten Aufsichtsräten der Raiffeisenbank Wittelsbacher Land Sabine Asum und Johann Greppmeier,
Foto: Brigitte Glas

Die Raiffeisenbank Wittelsbacher Land sieht sich als zukunftsfähig in turbulenten Zeiten. Wie hoch die Dividende ist.

Eine positive Bi­lanz zogen die Vorstände der Raiff­ei­senbank Wittelsbacher Land auf der Vertreterver­samm­lung. Die Bankenfusion, der gra­vie­rende Zinsanstieg und die Schiefla­gen bei US-Banken und der Credit Suisse hätten die jüngste Vergangenheit geprägt, sagte der Vorstandsvorsitzende Pe­ter Burnhauser. Die Fusion der ehe­maligen Raiffeisenbanken Kissing-Mering und Adelzhausen-Sielen­bach zur Raiffeisenbank Wittelsba­cher Land wurde zwar schon 2021 im Genossenschaftsregister einge­tragen, aber im Alltag habe es etwas länger gedauert.

„Wir freuen uns, dass wir heute Vollzug melden kön­nen!“, so Burnhauser. Er wertete die Fusion als Erfolg und zukunftswei­sen­den Schritt. Kostenmäßig sei die Bank im Plan, bei den Erlösen sogar darüber. Der Zinsan­stieg sei das alles bestimmende The­ma im abgelaufenen Geschäfts­jahr gewesen. Der Im­mobilienmarkt werde wesentlich durch die Zinshöhe beeinflusst, wes­halb die Wachstumschancen in der Baufinanzierung vorerst überschau­bar blieben.

Turbulenzen im Bankenwesen: Wie ist die Raiba Wittelsbacher Land geschützt?

Die Turbulenzen bei US-Banken und der Credit Suisse hatte die Finanzmärkte kurz, aber heftig in Aufregung versetzt. Burn­hau­ser beruhigte die Anwesenden, weil so etwas ihm zufolge der Raiba Wittelsbacher Land durch den genossenschaft­li­chen Finanzverbund und die genos­senschaftliche Sicherungseinrich­tung verhindert würden.

Hohe Zu­wächse im Kundengeschäft und ein stabiles Ergebnis präsentierten die Vorstände für 2022. Die Bilanzsum­me stieg moderat um 21 Millionen oder 0,8 Prozent auf 1,54 Milli­arden Euro. Das betreute Kunden­vo­lumen wurde um 18 Millionen Eu­ro oder 0,6 Prozent auf 2,9 Milliar­den Euro gesteigert. Die Kunden­kre­dite erfuhren eine Steigerung von 50 Millionen Euro oder 4,5 Prozent.

Raiffeisenbank schüttet zwei Prozent Dividende aus

Bis zum zweiten Quartal habe der Immobilien­boom angehalten. Wertpapiere und Fonds für 36 Millionen Euro wurden verkauft. Diese an sich gute Ver­triebs­leistung wurde aber durch Kurs­rückgänge zunichtegemacht.

Der Zinsüberschuss stieg um 0,6 Millionen auf 22,6 Millionen Euro, wäh­rend die Zinsspanne auf 1,43 Pro­zent zurückging. Der Provisionsü­ber­schuss liegt bei gut sieben Milli­onen Euro. Das ist eine halbe Million mehr als im Vorjahr. Das Eigenka­pi­tal bleibt stabil. Die allgemeinen Ver­waltungskosten sind mit 16,5 Millio­nen Euro im vergangenen Jahr na­he­zu konstant geblieben. Während der Personalaufwand um ca. eine Million gestiegen ist, sind die Sach­aufwendungen um etwa denselben Betrag gesunken. Die größten Ein­zelposten sind die EDV-Kosten von 1,8 Millionen Euro und die Beiträge zu Verbänden von 1,2 Millionen Euro. Der Steueraufwand schlägt mit 2,6 Millionen Euro zu Buche. Davon bleibt gut eine Million Ge­werbesteuer in der Region. 

Der Bi­lanzgewinn beträgt eine knappe Mil­lion Euro. Auf die Geschäftsgutha­ben der Mitglieder wird davon eine Dividende von zwei Prozent ausge­schüttet. 

Vier neue Lehrlinge bei der Raiffeisenbank Wittelsbacher Land

Vorstand Arnulf Ringler betonte, dass die Raiffeisenbank kontinuierlich in die Aus- und Fort­bildung ihrer Mitarbeiter investiere. Vier neue Auszubildende starteten 2022 ihre Berufslaufbahn zum Bank­kaufmann/frau. Insgesamt seien neun junge Leute derzeit in Ausbil­dung. Mit Stolz berichtete Ringler über die hohe Zahl an Betriebsju­bi­läen. 

Turnusmäßig schieden Sabine Asum und Johann Greppmeier aus dem Aufsichtsrat aus. Beide waren wieder wählbar und stellten sich zur Wahl. Sowohl Asum als auch Grepp­meier wurden einstimmig wiedergewählt. 

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