Ambérieu-Grundschüler experimentieren
Erfinder Edison fasziniert die iPod-Generation. Die Kinder lernen Neues über Geschichte
Bereits mit neun Jahren begeisterte sich Thomas Alva Edison für die Naturphilosophie und führte Experimente durch. Auf seinen Spuren wandelten fast 200 Jahre später die etwa gleichaltrigen Ambérieu-Grundschüler bei ihrem Schulfest. Schon in ihrem szenischen Spiel bei der Eröffnungsfeier in der Eduard-Ettensberger-Halle stimmten sie auf einige Stunden voller Entdecker- und Forschergeist ein und zeigten Ausschnitte aus dem Erfinderleben des berühmten Amerikaners. Im Zeitalter von Handy und iPod beschäftigten sie sich mit Edisons Erfindung der Sprechmaschine und der Glühlampe.
Die komplette Schülerschaft mit ihren Klassenlehrern füllte die Turnhalle und weckte mit ihren fröhlichen Musikstücken von Chor, Orff und Trommelgruppe die Lust auf einen entdeckungsreichen Nachmittag zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern. Und wirklich hatten schon die Allerkleinsten wie etwa die zweijährige Amal in Begleitung ihrer großen Schwester Iman beim Bälle-Pusten großen Spaß an den vorbereiteten Experimenten und Spielstationen. „Wir hatten dieses Mal im Vorfeld unsere Schüler befragt und sie durften abstimmen, welches Thema ihnen für unser Schulfest gefallen würde“, erzählte Schulleiterin Susanne Geiger. Der Forschergeist der Kinder setzte sich durch und die Klassenzimmer verwandelten sich für den Schulfestnachmittag in Labore und Werkstätten voller Tatendrang und Erfindungsgeist. In der Magnetwerkstatt konnte man einfache Nägel zu Magneten machen, mit Röhrchen und Luftballon ausgestattet nahmen kleine Autos rasante Fahrt auf und Experimente mit Wasser faszinierten Groß und Klein. Dass die Blechdose mit gespannter Schnur die von Lehrerin Ulrike Oeckler gesprochenen Nachricht tatsächlich bis an ihr Ohr transportiert, verblüffte die im Handyzeitalter groß gewordene Schülerin Sarah doch sehr. Ganz dem heutigen Zeitgeist entsprach das Angebot im Computerraum, wo Eltern und Kinder sich im Programmieren versuchen konnten. Mit dem von Sonja Klar, Konrektorin und Leiterin der Computer AG, ausgewählten Programm konnte sie nach eigenem Gusto eine animierte Geburtstagskarte gestalten. Dabei kamen die Computerexperten aus der vierten Klasse gerne zu Hilfe. Wer mehr auf Natur stand, war als Wiesenblumen-Detektiv im Einsatz oder baute Brücken, elektrische Filzstiftroboter oder beschäftigte sich mit Stromversuchen und Vulkanen.
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