Behindertengerechte Kreuzung: Alles richtig gemacht?
Wenn sich der Sinn nicht von allein erschließt, kann doch etwas nicht stimmen.
Es erinnert ein wenig an die Diskussion um die Friedberger Ludwigstraße. Bekanntlich gibt es Mitglieder im Friedberger Stadtrat, die das Konzept des verkehrsberuhigten Geschäftsbereichs prima finden und die Schuld für das regelmäßig auftretende Chaos bei den uneinsichtigen Autofahrern sehen. Auch beim behindertengerechten Umbau der Kreuzung Ludwigstraße, Aichacher und Münchner Straße seien die DIN-Normen eins zu eins umgesetzt worden, versichert der Behindertenbeauftragte des Landkreises, Josef Koppold, der die Welt selbst aus der Perspektive des Rollstuhlfahrers erlebt. Also alles richtig gemacht?
Offenbar nicht. Schon kurz nach der Inbetriebnahme der inklusiven Bereiche gab es Kritik. Nur durch hartnäckiges Insistieren von Reinhard Gründler, Heimbeirat im benachbarten Karl-Sommer-Stift, war die Stadt zu Korrekturen bereit. Aber so richtig funktioniert das Miteinander der verschiedenen Anforderungen von Geh- und Sehbehinderten immer noch nicht. Ganz zu schweigen von Fußgängern und Radlern, die die Markierungen nicht zu deuten wissen. Wenn man sich der Sinn nicht von allein erschließt, dann kann doch etwas nicht stimmen.
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