Bilder von morbider Schönheit
Über attraktive Geldpreise konnten sich die Gewinner eines Fotowettbewerbs freuen, den die Meringer Buchhandlung Platzbecker veranstaltet hatte. Inhaberin Heike Finger gab als breit gefächertes Kreativ-Motto „Lost Places“ vor - ein Sujet, das seit einigen Jahren Fotografen in aller Welt für sich und ihre Präsentationen entdeckt haben.
Dabei geht es um Bilder verlassener und vergessener Räume oder Gebäude, die über lange Zeit sich selbst überlassen und von einer morbiden Ästhetik geprägt sind - zum Beispiel leerstehende Industriegelände, Fabrikhallen oder Abbruchhäuser. Wenn sich der Mensch erst einmal von diesen Gebäuden losgesagt hat, ergreift der Verfall von ihnen Besitz. „Doch im Alltag geht unser Blick auf sich verändernde Situationen oft unter“, sagte Finger bei der Preisverleihung. Der Fotowettbewerb solle unsere Aufmerksamkeit wecken, aber auch ein Stück Hoffnung, dass aus Verlust und Zerstörung wieder etwas Neues entstehen könne.
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