Blutrot die Segel, schwarz der Mast
Meringer Opernhaus zeigt den „Fliegenden Holländer“ auf großer Bühne
„Blutrot die Segel, schwarz der Mast“, so singt Senta in ihrer Ballade vor dem Bild des Holländers, den sie nicht kennt, aber mit dem sie ein mysteriöses Band zu einen scheint. Sie sieht sich auserwählt, den verzweifelten holländischen Kapitän von seinem Fluch zu befreien, bis in alle Ewigkeit auf den Meeren zu segeln. Er, der einst einen gotteslästerlichen Schwur geleistet hat. Nur alle sieben Jahre darf er seither Land betreten. Erlösung brächte ihm einzig eine Frau, die ihm ewige Treue schwöre.
Sentas Ballade ist für die Wagneroper von zentraler Bedeutung. Für Regisseur Benno Mitschka bestand hier nun die Herausforderung, diese Szene interessant zu bebildern, dauert die Ballade auch in gekürzter Fassung noch knapp vier Minuten. Die Originallänge beträgt sogar zehn Minuten, in denen sich außer Sentas schönem Gesang nichts tut.
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