Ein "rekordverdächtiger" Jahrgang wird verabschiedet
"Der Papst hat kürzlich das Fegefeuer abgeschafft - aber bei uns an der Realschule gibt's es noch", so Schulleiter Anton Oberfrank angesichts tropischer Temperaturen bei der Abschlussfeier in der Turnhalle der Realschule. Überschattet wurden die Feierlichkeiten durch den Tod einer Absolventin, die vergangene Woche an einer Lungenembolie gestorben war.
Es war keine leichte Aufgabe, einen würdigen Mittelweg zu finden zwischen angemessenem Gedenken an die verstorbene Nastasja Breize und fröhlicher Abschlussfeier für die 142 Prüflinge des diesjährigen Absolventenjahrgangs, und dennoch gelang es, nach einer symbolischen Gedenkminute den Bogen zurückzuschlagen.
"So hart es ist, aber das Leben geht trotzdem weiter", meint nicht nur der stellvertretende Landrat Rupert Reitberger. Auch geschulte Experten, darunter eine Psychotherapeutin der Caritas, hatten Schulleiter Anton Oberfrank geraten, die Trauer über die schreckliche Tragödie nicht in die Feierlichkeiten des Abschlusses mit hineinzuziehen. Nastasja wurde am vergangenen Donnerstag in einer von Mitschülern gestalteten Trauerfeier in der Aula der Realschule rührend verabschiedet und beerdigt. Dadurch war es möglich, einen Strich zu ziehen und die Absolventenfeier so "normal" wie möglich zu gestalten.
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