Hackschnitzelheizung für Altort-Häuser
Merchinger Landwirt will mehrere Anwesen versorgen
Eine Hackschnitzelheizung, die in mehreren Bauabschnitten mehrere Anwesen im Innerort mit Fernwärme versorgen soll, plant eine Familie, auf ihrem landwirtschaftlichen Betrieb einzurichten. Dabei muss die Leitung die neu gebaute Bahnhofstraße kreuzen. Bürgermeister Martin Walch will allerdings vermeiden, die neu gebaute Straße aufzureißen: „Da unten liegt alles drin, was man sich an Leitungen vorstellen kann.“ Antragsteller Martin Wecker führte aus, dass er bereits mit drei Firmen Kontakt aufgenommen habe. Eine habe ihm in Aussicht gestellt, die Leitungen zu unterspülen. Eine Beeinträchtigung der Asphaltschicht der Straße könne so vermieden werden. Mit diesem Verfahren war Walch noch nicht vertraut, obwohl er sich bereits vor Ort ein Bild gemacht hatte – allerdings mit einer anderen Firma. Deshalb begegnete er der Option noch mit etwas Skepsis.
Im Prinzip zeigte er sich der Idee jedoch positiv gegenüber. „Schade, dass die Leitungen nicht zum Rathaus oder zur Schule reichen.“ Gerne würde der Antragsteller dieses Projekt noch dieses Jahr in Angriff nehmen. Auch Richtung Landsberger Straße sei eine Leitung angedacht. Dies würde man jedoch erst später verfolgen, „wenn die Landsberger Straße ausgebaut werden soll“. Ab September könne es bereits losgehen, äußerte sich Wecker. Im Gemeinderat fand dieses Projekt breite Zustimmung. Rudolf Gerstberger stellte heraus, dass man sich im Neubaugebiet genau über diese Möglichkeit Gedanken gemacht habe: „Eine tolle Sache“, fand nicht nur er. Interessenten könnten sich in diesem Gemeindebereich noch dem Projekt anschließen, bestätigte Wecker auf Rückfrage. Über Einzelheiten des Unternehmens wird die Gemeinde noch abstimmen.
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